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Lot 3159* - A136 Gemälde des 19. Jahrhunderts - Freitag, 24. März 2006, 16.00 Uhr

EUGÈNE JOSEPH VERBOECKHOVEN

(Warneton 1799–1881 Brüssel)
Der heraufziehende Sturm. 1843.
Öl auf Leinwand.
Unten links signiert und datiert: Eugène Verboeckhoven 1843.
154 x 200 cm.


Provenienz: Aus einer Schweizer Privatsammlung. Eugène Verboeckhoven gehört zu den wichtigsten Vertreter der romantischen belgischen Malschule und genoss eine hohe Reputation. Als ausgezeichneter Tiermaler arbeitet er auch zusammen mit B.C. Koekkoek, Isidor Verheyden, L.P. Verwée u.a., deren Landschaften er mit Tieren staffierte. Das angebotene Gemälde kann als ein Hauptwerk des Künstlers gesehen werden. Die dramatische, in warmer gold-braune Palette gehaltene Szene zeigt einen Hirten, der mit seiner Schafherde vor dem herauziehenden Sturm Schutz in einer Felsenhöhle sucht. Dieses dramatisch inszenierte Motiv versinnbildlicht das Thema aus dem Evangelium von Christus als Hirte und den Menschen als seine Herde, welche von ihm geführt und geschützt wird. Verboeckhoven war mit diesem Thema in den bürgerlichen Kreisen Belgiens so erfolgreich, dass er davon mehrere Versionen malte. Die berühmteste ist wohl das Bild aus dem Jahre 1839, welches 1880 an der grossen Ausstellung Belgische Kunst ausgestellt war und sich heute im Museum in Brüssel befindet.

CHF 100 000 / 150 000 | (€ 103 090 / 154 640)

Verkauft für CHF 212 000 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr